Rückkehr des Waldes am „Ausguck Schlehenblick“ besonders schön

Im Frühjahr blühen dort hunderte Schlehen, Heckenrosen und Weißdorne

Seit langem geplant, jetzt fertig: Westlich von Weberstedt, direkt am Waagebalkenweg, wurde ein neuer Beobachtungsstand errichtet. Vom „Ausguck Schlehenblick“ hat der Besucher einen herrlichen Blick über ehemalige Schießbahnen, die langsam wieder vom Wald erobert werden. Im Frühjahr zieren hunderte über und über weiß blühende Schlehen, Heckenrosen und Weißdorne die Fläche.

„Der Ausblick an dieser Stelle ist eindrucksvoll und verdeutlicht, wie sich – im Nationalpark ungestört – der Wald dieses geschundene Fleckchen Erde zurückerobert“, so Nationalparkleiter Manfred Großmann. Bis Mitte der 90er Jahre wurden die 1972 angelegten Schießbahnen militärisch genutzt und durch Schafbeweidung offengehalten. Seit 1998 findet keinerlei Nutzung mehr statt. Nach den Sträuchern wachsen als erste Waldbäume Esche und Ahorn, die dann in einigen Jahrzehnten der Buche Platz machen werden.

Das Bauwerk aus Robinienholz hat eine Gesamthöhe von 6,50 m. Der Besucher steht, mit einem Dach gut geschützt, auf einer zwei mal zwei Meter großen Plattform, drei Meter über dem Boden. Damit wird dieser Beobachtungsstand viele Jahre einen faszinierenden Ausblick auf die Fläche bieten.

Manfred Großmann

Nationalparkleiter

 

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